Oona Valarie Schager und Ufuk Serbest bilden gemeinsam das KünstlerInnen-Kollektiv Peligro. Sie haben ein besonderes Interesse,
gesellschaftliche Spannungsfelder künstlerisch darzustellen. Themen wie Individualismus/Kollektivismus, Jugendkulturen, Alternativbewegungen, kulturelle Öffentlichkeit und Systemkritik bearbeiten sie mit Mitteln der bildenden Kunst und der neuen Medien.
Das Spektrum reicht von Malerei zu Videoinstallationen, von Stencil- und Graffiti-Art zu Performances.
Sie verstehen sich als KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen, die sowohl am künstlerischen als auch am kulturellen Spielfeld im „Hier
und Jetzt“ mitgestalten und positionieren sich, indem sie Missstände aufzeigen und versuchen, individuelle Glücksvorstellungen mit ihrem
politischem Verständnis zu kombinieren. Die Arbeiten kennzeichnen sich durch ihren narrativen Charakter und durch ihre subtilen und sehr persönlichen Weltanschauungen und Selbstreflektionen. Interaktives Spielen ist ebenso ein unerlässliches Element in den Arbeiten wie die Auseinandersetzung mit soziopolitischen und individuellen Themenkomplexen.
Oona Valarie geboren/born 1983 in Linz
Ufuk Serbest geboren/born 1979 in Linz
Die Künstler leben in Linz.
2011 „Von Hexen und verrückten Kühen” Dokumentarfilm Nicaragua
2010 “Stadt der Kulturen” Förderpreis der Stadt Linz für integrative Kulturprojekte in der Kategorie “Soziokulturelle Integration” für das Projekt “Inspiring Stanbul”.
2009 Gründung des Kulturverein Peligro
2007-2008 lebten und arbeiteten sie in Istanbul
Seit 2003 studieren sie an der Kunstuniversität Linz „Experimentelle Gestaltung / Bildende Kunst“ bei A.Univ.-Prof. Dipl.art. Andrea van der Straeten und O.Univ.-Prof. Dr. Herbert Lachmayer.